Die 5 häufigsten Glaubenssätze, die Erfolg von dir fernhalten

Die Bestseller:

Was ich anbiete, bieten tausend andere auch an
Andere sind besser
Ich bin nicht gut genug (nicht klug genung, nicht kreativ genug, nicht fleißig genug…)
Ich traue mich nicht (aufzufallen, anders zu sein, mich zu zeigen…)
Geben ist besser als Nehmen

Ich bin sicher, dass du den ein oder anderen Gedanken kennst. Diese oder ähnliche Glaubenssätze blockieren deinen Erfolg, weil sie dir die Freude und die Leichtigkeit nehmen, die du brauchst, um dein Business voranzubringen und mit Leben zu füllen.

Was ich anbiete, bieten tausend andere auch an

Das stimmt auf den ersten Blick oft erst einmal. Also: sei authentisch, auch wenn du es vielleicht nicht mehr hören kannst, aber es ist nun mal das Zünglein an der Waage! Du bist nicht die anderen und die anderen sind nicht du. Konzentriere dich auf dich und damit auf das, was DU geben kannst und willst. Werde dir deiner Motivation bewusst. Was gibst du und WARUM tust du es? Deine persönliche Motivation gibt es nur einmal: bei dir! Sie ist die Grundlage für alles, was du tust und hilft dir, bei dir zu bleiben. Sie gibt deinem Business Individualität und deinen Kunden das, was sie an dir lieben.

Natürlich ist es wichtig, hin und wieder auf andere zu schauen. Schaue dir den Markt an, lass dich inspirieren, aber kopiere nicht – jede und jeder hat seine Fans! Es gibt einen Unterschied zwischen dem Kopieren und dem SICH-ETWAS-ABGUCKEN. Jede Idee, jede Innovation wird irgendwann von irgendjemandem „geklaut“, der sie dann in seine eigene Performance einbaut. Kopieren aber bedeutet, jemanden oder etwas NACHZUMACHEN. Ob inhaltlich oder in seiner/ihrer Art etwas zu tun, und das geht schief, weil du es nicht bist und andere das sofort spüren.

Solltest du gerade vor der Entscheidung stehen, dich selbstständig zu machen, ist es eine deiner wichtigsten Aufgaben, dich mit deinem Markt auseinanderzusetzen. Aber ob du nun ein Nischenprodukt hast oder dein Markt gut besetzt ist – in beiden Fällen brauchst du einen starken Entwurf, um Menschen für dich zu interessieren und Kunden aus ihnen zu machen. Die Nische ist keineswegs einfacher zu bedienen, auch wenn viele das glauben!

Andere sind besser

Es gibt für jeden und jede immer jemanden, der erfolgreicher ist. Der noch mehr weiß und noch mehr kann und der das – von außen betrachtet – auch noch mit Leichtigkeit macht. Gewöhne dir an, die Leistung anderer wertzuschätzen und dich von ihnen inspirieren zu lassen. Von denen, die heute dort sind, wo du vielleicht hinmöchtest, kannst du am meisten lernen.

Hilfreich ist es auch, mit sympathischen Mitbewerber:innen zu kooperieren oder sich auszutauschen. So wirst du übrigens auch erfahren, dass andere mit ganz ähnlichen Gedanken zu kämpfen haben wie du.

Ich bin nicht gut genug

Diese Überzeugung wird dafür sorgen, dass vieles von deinem Potenzial und dem, was gerade dich ausmacht, im stillen Kämmerlein bleibt. Sie ist ein absoluter Erfolgskiller und hält dich von deinem Glück fern. Diese Überzeugung impliziert ja, dass du es nicht verdient hast, erfolgreich zu sein. Wer nicht gut genug ist, kann anderen nichts Gutes geben, nichts bewirken und kann auch nichts bekommen… (Unterstützung findest du hier: 8 Schritte, die dir helfen, das Gefühl nicht gut genug zu sein, loszulassen)

Ich traue mich nicht

„Nicht gut genug“ ist auch der Grund für „ich traue mich nicht“. Wir trauen uns nicht, weil andere uns kritisieren und verletzen könnten. Weil sie genau das sagen könnten, wovor wir Angst haben: „Das habe ich schon tausend Mal gehört und gesehen“. „Das hat mich nicht vom Hocker gehauen“. Genauso groß ist die Angst, dass sich niemand für dich und dein Produkt interessiert. Es wird immer Menschen geben, die dich kritisieren oder dir Kompetenz absprechen wollen. Es wird immer Menschen geben, die sich nicht für dich interessieren. Entweder weil du sie mit deinem Angebot auch gar nicht ansprechen willst oder weil sie deinen Wert nicht erkennen. Es wäre zu schade, wenn diese Einzelnen ausschlaggebend dafür sind, dass du dich nicht traust.

Bitte verabschiede dich auch von dem Anspruch, alles RICHTIG und PERFEKT machen zu wollen. Ich persönlich zum Beispiel würde dich dafür lieben, dass du nicht perfekt bist. Gib immer dein Bestes, aber liebe auch das, was du nicht so gut kannst, was dir nicht immer gelingt und was dir das Leben manchmal schwer macht.

Ich habe immer Dinge getan, für die ich noch nicht ganz bereit war. So wächst man. Marissa Mayer

Geben ist besser als Nehmen

Wenn du gerade in die Selbstständigkeit startest, ist das tatsächlich erstmal so. Wir müssen erst einmal geben, bevor jemand etwas nehmen kann. Wir investieren Geld, Herzblut, alles was wir zu bieten haben, um das entsprechende Angebot zu entwickeln. Da tun wir uns selber keinen Gefallen, wenn wir die Preise zum Start bis zur Oberkante ausreizen, weil es Menschen braucht, die bereit sind, das zu zahlen. Und das tun sie nur, wenn sie überzeugt von dir oder deinem Produkt sind (wofür es meistens etwas Zeit braucht) und/oder du bereits einen „Marktwert“ hast.

Aber: Du sollst dich auch nicht klein machen und unter deinem Wert bleiben, so dass du als Selbstständige*r von der Hand in den Mund lebst. Nimm dir unbedingt Zeit, deine Glaubenssätze über Geld unter die Lupe zu nehmen! Sie sind uns oft einfach nicht bewusst, weil sie tief vergraben sind: „(Viel) Geld ist unanständig, schmutzig und schwer zu verdienen.“ “ Geld verdirbt, macht maßlos und gierig.“ “ Reiche Menschen sind schlecht, egoistisch, verantwortungs- oder skrupellos.“ „Etwas umsonst oder für wenig Geld anzubieten, ist ein edler Zug.“

Wenn du diese oder ähnliche Überzeugungen bei dir entdeckst, dann mache dir bewusst, wie sich das in deinem Leben auswirkt. Geld ist nichts anderes als Energie, so wie alles andere im Leben auch. Und was du ablehnst, hat es schwer, zu dir zu kommen.

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Jeder kennt diese Bestseller der Glaubenssätze. Wir alle haben sie – so oder so ähnlich. Und ich finde sie sogar wichtig, weil wir an ihnen wachsen. Du kannst nur dann besser werden, wenn du immer wieder hinterfragst, was du denkst und wie sich das auswirkt. Und du wächst über dich hinaus, wenn du blockierende Überzeugungen loslassen kannst oder trotzdem – also auch mit ihnen – den Mut hast, dein Ding zu machen.

Stelle deine Glaubenssätze über Erfolg in Frage, arbeite an ihnen und ersetze sie durch neue, wenn nötig. Und ja, Erfolg macht Arbeit! Du wirst niemals von mir hören, dass das ganz locker und easy ist. Aber lass den Gedanken los, dass es SCHWER ist. Du wächst an und mit deinen Aufgaben und Herausforderungen.

Deine Nicole

Erfahre mehr darüber, wie du blockierende Glaubenssätze auflösen kannst:

Warum deine Affirmationen keine Wirkung zeigen

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Hier findest du wertvolle Impulse, um in deiner Kraft zu leben.

Nicole Staacke Kamps °| Coachin
Spirit & Persönliches Wachstum

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