Wie du deine Produktivität und deine Energie steigern kannst

Produktiv zu sein, ist Gold wert

Hier teile ich mit dir, wie ich es gelernt habe, meine Produktivität zu steigern, auch wenn ich mir immer noch kein „gut“ darin geben würde;).

Wie wichtig es ist, produktiv zu sein, muss ich dir nicht erklären, weil auch du mit Sicherheit das Gefühl kennst, es nicht zu sein. Es sitzt dir ständig etwas im Nacken und am Ende des Tages denkst du an die Dinge, die du nicht geschafft hast, wenn du überhaupt noch klar denken kannst – vor lauter Karussell im Kopf. Vielleicht hast du auch unzufriedene, wartende Kunden hinterlassen. Dieses Gefühl ist erschöpfend, unbefriedigend und führt für sich genommen schon dazu, dass dein Energielevel sinkt.

Ich persönlich war in der Vergangenheit die wandelnde Definition von Unproduktivität und das lag bei mir vor allem daran, dass ich
1. keine Prioritäten gesetzt habe und mich so auch nicht wirklich auf etwas fokussieren konnte und mir
2. jede Ablenkung willkommen war.

Hinzu kommt noch mein absolutes Detailverliebtsein, was dazu führt, dass ich Stunden damit verplempern kann, mich an Dingen aufzuhalten, die nachher niemanden interessieren, weil sie einfach nicht wichtig sind.

Dein Tag, deine Kraft

Wie du deinen Tag beginnst und ihn anschließend gestaltest, hat großen Einfluss auf deine Produktivität. Wenn du morgens schon gestresst bist, weil du spät dran bist und zudem gar keinen konkreten Plan für deine Aufgaben hast, geht schon viel Energie verloren. Und um produktiv zu sein, brauchst du Energie, Konzentration und Wohlbefinden.

Schaffe dir eine Routine, sie mag noch so klein sein, die dich den Tag in Ruhe und mit Kraft beginnen lässt. So kannst du auch deine Prioritäten für den Tag noch einmal durchgehen (Lies dazu auch: Wie du dein Leben selber in die Hand nimmst..)

Prioritäten geben dir deine Energie zurück

Setze Prioritäten für das, was jetzt dran ist. Für das, was du tun willst oder musst und für die Reihenfolge, in der du diese Aufgaben erledigen willst.
Mache dir einen konkreten Plan, eine Prioritätenliste und setze sie um. Der Versuch, das alles im Kopf haben zu wollen, raubt dir Energie und Konzentration, die du für andere Dinge brauchst.

Du kennst das sicher, wenn es um das Thema Ideen geht. Du hast viele Ideen, gute Ideen, und noch mehr Ideen…! Wenn du keine Prioritäten setzt, dich nicht entscheidest, erst einmal mit der Umsetzung einer einzigen Idee zu beginnen, wirst du keine Idee umsetzen – sie bleiben nur in deinem Kopf.

Ich habe in Sachen Produktivität gelernt:
„Setze keine Prioritäten für Termine, sondern Termine für Prioritäten.“

 Schau also, welche Termine heute oder diese Woche wirklich wichtig sind, und halte dir die übrige Zeit für das frei, was du erarbeiten oder „abarbeiten“ willst.

„MUSS? ICH? DAS? JETZT? TUN?“ ist ein wunderbarer Satz von Eckhard Tolle.

MUSS ich das jetzt tun?
Muss ICH das jetzt tun?
Muss ich DAS jetzt tun?
Muss ich das JETZT tun?

Vielleicht hilft es dir auch, wenn du dir einen Wochenrhythmus mit festen Tagen für bestimmte Aufgaben schaffst. Einen Office Day, einen Creative Day, um Dinge weiterzuentwickeln oder Content zu produzieren usw. – so setzt du „Termine für Prioritäten“. Denn neben all den Aufgaben, die wir als Selbstständige haben, besitzen wir eben auch die Freiheit, selbstbestimmt zu arbeiten!

Fokus

Erst wenn du Prioritäten gesetzt hast, kannst du dich auch fokussieren, weil du
weißt, was jetzt dran ist und die Richtung kennst.

Du kannst dich nur fokussieren, wenn du die Richtung kennst. Deine Ziele, ob groß oder klein, erreichst du nur durch Fokussierung. (Vielleicht auch interessant für dich: Über klare Entscheidungen für deine Ziele und Träume)

Perfektionismus

100% zu geben ist wichtig. Unsere Kunden haben volle Kompetenz und Qualität verdient. Aber wenn sich das in Perfektionismus steigert, wird das „Produkt“ nie fertig, weil du es vielleicht immer noch verbessern und optimieren könntest. Stelle dir vor, der Koch in der Küche würde das tun, während du auf das Essen wartest. Um neue Kreationen auszuprobieren, wird er sich zu einem anderen Zeitpunkt Freiraum schaffen. Also raus mit dem, was fertig ist!

Details sind schön, aber nicht immer wichtig

Ich liebe Details! Vor allem, wenn es um Ästhetik geht. Dann könnte ich stundenlang ein Bild an der Wand oder eine Grafik auf meiner Homepage umherrücken. Aber das ist nicht wichtig, bringt niemandem was, sondern raubt dir einfach Zeit, Deine Grafik sollte schön sein, sich passend und sinnvoll auf der Seite einfügen und FERTIG!

Pausen

Gönne dir immer ausreichend Pausen. Die Konzentration lässt nach 60-90 Minuten nach. Und wir kennen das alle, wenn wir versuchen nach einer langen Konzentrationphase noch Sinnvolles oder Kreatives aus uns herauszupressen – es gelingt immer weniger. Ein wenig Abstand zwischendurch wirkt da Wunder. Sich etwas Gutes tun mit einem Spaziergang, Spaß haben, einen Kaffee in der Sonne trinken und an etwas ganz anderes zu denken, fällt mir selber oft schwer. Dabei ist es so toll, danach wieder an die Arbeit zu gehen, weil du viel entspannter und kreativer bist.

Entscheidungen! Machen, handeln, machen!

Packt dich manchmal das Rumeiern? „Ich weiß auch nicht. Man könnte es so machen oder auch so. Man kann es so sehen oder so.“

Ja, das ist sicher so. Bringt dich aber nicht weiter. Entscheide dich für eine Sache, für einen Weg in diesem Moment. Revidieren und die Richtung ändern, kannst du immer. Wusstest du, dass die erfolgreichsten Menschen die meisten Fehlentscheidungen oder Misserfolge zu verbuchen haben? Das liegt daran, dass sie gelernt haben, viel und schnell zu entscheiden. Die Mehrheit der Menschen entscheidet wenig und eher zögerlich. Und dem, der wenig entscheidet, bleiben häufige Fehlentscheidungen natürlicherweise erspart.

Also auch wenn deine Homepage noch nicht vollkommen ist, dein Produkt schon gut, aber noch nicht perfekt und du noch viel Arbeit hineinstecken musst: Fange einfach irgendwo an und gehe raus damit!

Entscheide und handle schnell. Der Pfad zum Erfolg ist es, extrem viel und entschieden zu handeln. Tony Robbins

 

Multi-Tasking

Bitte sei nicht als Multi-Task unterwegs. Schaue immer, dass du deine Aufgaben nacheinander erledigst. Ob du etwas delegieren kannst, ob etwas warten kann und lerne NEIN zu sagen: Jetzt nicht, heute nicht und vielleicht auch gar nicht.
Multi-Tasking kostet viel Kraft und führt zu Überforderung. Die einzelnen Aufgaben bekommen nicht die Aufmerksamkeit, die sie brauchen und das wirkt sich auf die Resultate aus. Du kennst das vom Telefonieren, wenn du zeitgleich etwas anderes machst. Deinem Gesprächspartner jedenfalls, wirst du nicht gerecht.

Ablenkung

Mache hier das NEIN zu deinem Lieblingswort;). Wenn du dir Aufgaben vorgenommen hast, die dir wichtig sind, die du voranbringen willst und jemand fragt, ob du Zeit für ein Treffen hast: NEIN. Wenn du gerade richtig gut voran kommst, im Flow bist und gefragt wirst: „Kannst du mal eben?“ NEIN. Wenn du ein größeres Ziel vor Augen hast und jemand sagt: „Was du dir da vorgenommen hast. Meinst du wirklich, dass du das schaffst? Das funktioniert bestimmt nicht.“ Sage NEIN zu solchen Statements und lass‘ dich so wenig wie möglich davon berühren.

Wenn du gerade richtig gut vorankommst, lass‘ dich nicht von anderen bremsen. Nicole Staacke Kamps

 

Netzwerke und gute Inhalte

Du bist mit deinen Aufgaben und Herausforderungen nicht allein auf der Welt. Baue dir ein gutes Netzwerk auf, mit Leuten, die du auch mal etwas fragen kannst, weil sie ähnliche Herausforderungen haben. Und nutze wertige Inhalte von anderen, mit einem guten Spirit, die dir bei Problemlösungen helfen und dich inspirieren. Das Internet ist voll davon und gute Bücher von interessanten Persönlichkeiten gibt es reichlich.

Deine Nicole

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Nicole Staacke Kamps °| Coachin
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